Vereinbarung zwischen Erziehungsberechtigten und Schule
Liebe Eltern,
um Ihnen einen ersten Einblick in unsere Arbeit, unsere Vorstellung von Erziehung und einem verantwortlichen Miteinander näher zu bringen, wurde diese Vereinbarung gemeinsam mit dem Kollegium, dem Schulvorstand und dem Schulelternrat im Jahr 2010 entwickelt.
„Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist ein Erfolg.“ (Henry Ford)
Wir, die Erziehungsberechtigten und die Schule:
Wir betrachten die Erziehung als gemeinsame Aufgabe zwischen Elternhaus und Schule. Unser gemeinsames Ziel ist es, jedes Kind auf seinem Weg, ein selbstständiger und verantwortungsbewusster Mensch werden zu lassen, es dabei zu begleiten, zu ermutigen und zu stärken ganz unserem Leitbild entsprechend,
„Vom ICH zum Wir – so lernen wir hier!“
Um einen intensiven Kontakt zu pflegen, suchen wir immer wieder das gemeinsame Gespräch, um jedes Kind mit seinen Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und es gemeinsam individuell zu fordern und zu fördern. Wir wünschen uns, dass sich jedes Kind in unserer Schule wohlfühlt. Dazu gehört auch, dass wir – Erziehungsberechtigte, Schüler und Schule – freundlich und respektvoll miteinander umgehen. Deshalb halten wir jedes Kind dazu an, die Regeln der Schule zu befolgen, indem wir immer wieder darauf verweisen.
Wir, die Erziehungsberechtigten:
Wir sind unserem Kind ein Vorbild, indem wir:
Wir, die Schule:
Dabei sollte uns dieser Satz immer begleiten: „Wir gehen mit allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft respektvoll um und pflegen ein freundliches Miteinander!“ |
Konzept der Beschwerderegelung
An unserer Schule legen wir Wert auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Schüler*innen sowie Eltern bzw. Erziehungsberechtigten.
Positive Schulentwicklungsarbeit kann im Sinne des Bildungsauftrags des Niedersächsischen Schulgesetzes an unserer Schule nur geleistet werden, wenn alle Beteiligten sachlich, höflich, konstruktiv und innovativ ihren Beitrag dazu leisten.
Die hier vorliegende Beschwerderegelung setzt sich zum Ziel, eine für unser Schulklima förderliche Richtung für den Umgang mit Beschwerden zu weisen und Wege für einen systematischen Umgang mit Konflikten aufzuzeigen.
Wir wollen Beschwerden als Anhaltspunkte für eine positive Weiterentwicklung ansehen. Nur die Kenntnis von Problemen oder Differenzen kann uns in die Lage versetzen, Fehler abzustellen, Eskalationen zu vermeiden und damit die Zufriedenheit aller Mitglieder unserer Schulgemeinschaft zu steigern.
Wir möchten uns für das Anhören einer Beschwerde Zeit nehmen. Daher ist es sinnvoll, einen zeitnahen Gesprächstermin zu verabreden. So haben beide Parteien die Möglichkeit, sich angemessen auf das Gespräch vorzubereiten.
Alle Beteiligten achten beim Vorbringen von Beschwerden auf einen höflichen Umgangston. (siehe Vereinbarung zwischen Erziehungsberechtigten und Schule)
Wenn es im Umgang miteinander Anlass zu Beschwerden gibt, sollten dringend folgende Schritte beachtet werden:
Schüler*innen gegenüber Lehrkraft:
Lehrkraft gegenüber Schüler*innen:
Eltern gegenüber Lehrkraft/ Lehrkraft gegenüber Eltern:
Eltern gegenüber Schulleitung:
Lehrkraft gegenüber Schulleitung: