Allgemeines

Erfolgreiche Schulen zeichnen sich durch gemeinsame Grundsätze und ein gemeinsames Werteverständnis aller Beteiligten, klare Zielsetzungen und vereinbarte Maßnahmen und Aktivitäten zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung aus. Dieses im Schulprogramm festgehaltene Handlungskonzept wirkt sich auf die anderen Qualitätsbereiche aus.

Systematisch betriebene Qualitätsentwicklung ist ein zyklischer Prozess auf der Grundlage des Schulprogramms. Im Mittelpunkt steht die Unterrichts- und Erziehungsarbeit, die von den schulischen Gremien, aber auch von einzelnen Lehrkräften und Teams mithilfe geeigneter Evaluationsmethoden jährlich überprüft und bewertet wird. Hieraus ergeben sich für die Fortschreibung des Schulprogramms neue Ziele und Schwerpunkte der schulischen Arbeit sowie Verbesserungsmaßnahmen und deren Umsetzungsplanung. Dies schließt auch abgestimmte Maßnahmen zum Erhalt und zur Entwicklung der beruflichen Kompetenzen sowie zur Förderung der Gesundheit der Lehrkräfte, des pädagogischen Personals und der Schulleitung mit ein.

Grundsätzliches

Langfristig achten wir gemeinsam an unserer Hölty-Schule darauf, unsere Entwicklungsprozesse sowie deren Ergebnisse regelmäßig offen zu legen, vor dem Hintergrund des Orientierungsrahmens Schulqualität in Niedersachsen zu reflektieren und daraus weitere Handlungskonsequenzen abzuleiten.

Wir beantworten für uns jährlich folgende Fragen:

• Wo stehen wir?
• Wo liegen unsere Stärken und Verbesserungsbereiche?
• Wo wollen wir hin - auf welche Ziele verständigen wir uns?
• Wo haben wir uns unter Umständen übernommen?
• Welche Ressourcen, Qualifizierungen, Arbeitszeit und Unterstützung benötigen wir?
• Welche Voraussetzungen müssen wir schaffen, um Hindernisse zu überwinden?
• Wie können wir unsere Ziele erreichen?
• Welche Maßnahmen vereinbaren wir?
• Was wollen wir in welchem Zeitraum verändern?
• Wie stellen wir am Ende der Maßnahmen fest, dass wir erfolgreich waren?

Wir nutzen den Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen, um unsere Stärken und Verbesserungspotenziale regelmäßig zu diagnostizieren, Maßnahmen zu vereinbaren und den Qualitätsentwicklungsprozess in unserem Schulprogramm einmal jährlich zu dokumentieren und zu veröffentlichen. Dabei stützen wir uns auf Ergebnisse systematischer Selbstevaluation des Lüneburger Fragebogens, Evaluation unseres Schulprogramms regelmäßiger interner Umfragen, Auswertung schuleigener Daten und zukünftig auch auf die der externen Evaluation durch die Schulinspektion.

In Anlehnung an § 43 NSchG  trage ich, Carina Seidenstücker, als Schulleiterin die Qualitätsverantwortung, die eine jährliche Überprüfung und Bewertung der schulischen Erfolge, sowie deren Verpflichtung zur Rechenschaftslegung einschließt. Ich fasse die Ergebnisse in diesem Sinne einmal jährlich in unserem  Schulprogramm zusammen. Dies wird dem Kollegium, den Vertretern des Schulvorstandes und Schulelternrates, sowie den Eltern vorgestellt.

Als Schulleiterin der Hölty-Schule sorge ich dabei für Transparenz (regelmäßige Info- Briefe, Gesamtelternabende, Klassenordner) und breite Akzeptanz bei allen an Schule Beteiligten, damit Zielklärung, Planung, Durchführung und Steuerung der geplanten Maßnahmen gelingen und zum gewünschten Erfolg für unseren Schülerinnen und Schülern  führen.

Im Rahmen eines zyklischen Lernprozesses reflektiert unsere Schule den Stand der Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen oder auch möglicher Abweichungen am Ende eines jeden Schuljahres. Diese Arbeitsweise setzen wir alle gemeinsam in unseren Gremien, wie dem Schulvorstand, der Gesamtkonferenz, Fachkonferenzen und der Steuergruppe um.

Auf unserer Website werden Auszüge unseres Schulprogrammes veröffentlicht.